1. – „Magie“ = „eine den gesamten Weltenraum
von Beginn an durchflutende,
und niemals versiegende Urkraft“,
– keine Phantasie, keine menschliche Idee,
und auch keine Spezialdisziplin. –
2. – Es gibt sehr viele verschiedene „Ausdrucksformen,
Riten und Anwendungsmöglichkeiten
dieser einen, – alles umfassenden Urkraft“,
– doch Magie „reduziert sich auf keinen speziellen
Ritus, auf keine Form und auch auf
keine Anwendungsmöglichkeit“. –
3. – Jedwedes geschaffene und über seine Bewusstheit
verfügende Wesen „wendet Magie an“,
– die Frage ist nur, ob es das weiss,
oder es für etwas anderes hält. –
4. – Jedwede Schöpfung innerhalb von Raum und
Zeit ist jedweder anderen Schöpfung
innerhalb von Raum und Zeit völlig gleichwertig,
– diese Gleichwertigkeit ergibt sich
daraus, dass „sie gemeinsam diesen
Raum und diese Zeit teilen“. –
5. – Es ist unsere Pflicht, als Wissende der Punkte 1 – 4,
– diese „Gleichwertigkeit“
innerhalb von Raum und Zeit zu manifestieren,
– und zwar für alles, sich
innerhalb von Raum und Zeit Befindliche. –
Daraus folgert, – „dass jedwede Ausrichtung, die von sich
behauptet, sich umfassender auf Raum und Zeit auszuwirken“,
– grundsätzlich sehr mit Vorsicht zu geniessen ist …
– Selbst, wenn sie sich Ihres Wirkens bewusst ist,
und das auch „zu präsentieren versteht“,
– ist Ihr die Auswirkung aller anderen Schöpfungen
entweder nicht in ausreichendem Masse bewusst,
– oder, sie möchte sie verschleiern,
– was ihr indes auch nicht unbedingt bewusst sein muss. –
Unsere Ausgangs- und Verständigungsbasis ist
„die Vergegenwärtigung des schöpferischen
Anschlusses und damit
der Schöpfungsverantwortung
jedes individualisierten Gehirnes“. –
– Selbst sog, „Behinderte“ schöpfen auf dieser
Ebene nicht weniger und nicht auswirkungsschwächer
als sog. „nicht behinderte Gehirne“. –
– Es gibt „keinerlei Vorrangstellung irgendeiner,
– scheinbar ,- mächtigen Instanz von Aussen“,
– wie z.B. des Weltbildes einer Spezialwissenschaft
wie Medizin oder Biologie,
– diese Dinge sind nur „sichtbar wir die Fettaugen,
die auf der Oberfläche der Suppe schwimmen“,
– sie sagen nicht das Geringste über die Qualität der Suppe aus. –
– Unser Heute in der Aussenwelt „ist das Ergebnis
einer Massenschöpfung von 5 Milliarden Gehirnen“,
– „umso individueller ein Gehirn schöpft,
desto grösser seine Kraft“,
– denn es „schöpft zusätzlich zu seinem Begreifen
des Bekannten und seiner Position darin“. –
– Bekannte Gebiete sind eine Art von „ausgearbeiteter Insel“. –
Ich habe dieses Bild in einer anderen Rubrik bereits angewandt:
– Es gibt „das unendliche Meer des Unbekannten“,
– immer in Wandlung, unendlich und unsterblich,
– „die Matrix der Quelle“ …
– In diesem Meer treiben Inseln, die sich diese
Menschheit erarbeitet hat, – sie sind uns bekannt:
. – Die Insel der Physik, die Insel der Biologie,
die der Mathematik, die der Medizin usf. …
– Ab dem Moment, „wo Du auf einer dieser Inseln so sehr zuhause bist,
– das Du fürchtest, sie zu verlassen“,
– verlierst Du nach und nach das Bewusstsein des Meeres. –
– Natürlich schöpfst Du weiterhin mit jedem
Begreifen, Verdichten, Vergegenwärtigen,
– aber nur noch innerhalb Deiner Insel, und das bedeutet:
– „Du weisst nicht mehr, wo Du bist“,
– und auch nicht, „was Dir eigentlich möglich ist“. –
- Adamon von Eden. –